Wolfgang Buck

„Visäwie“

„Des lichd visäwie vom Bohnhof“ – mit dieser Ortsangabe zeigte Wolfgang Bucks Oma Kuni, dass sie durchaus Fremdsprachen beherrschte. Das Programm VISÄWIE ist eine Reminiszenz an die Menschen gegenüber – an die NachbarInnen und an die FreundInnen. Die Leute visäwie, nach denen man sich immer wieder gesehnt hat. Visäwie, das können aber auch die Menschen auf der anderen Seite einer Grenze sein. „Die da drüben“ – von denen man zu wenig weiß und deshalb seine Vorurteile pflegt. Die Menschen visäwie sind so lebensnotwendig, weil einem ohne sie nur das eigene Gesicht im Spiegel bleibt. Narzissmus ist keine Lösung. Im Gegenüber, im Rüber und Nüber, im Du liegt die Schönheit, aber auch die Spannung des Lebens.

Termine/Preise

Freitag, 12. April 2024, 19.30 Uhr

Karten:
Kat. I: 24 € / Kat. II: 21 €

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