Berührend – denn berühren ist ja zurzeit auf der Liste der möglichen Interaktionen nur unter eingeschränkten Bedingungen möglich – kann auch die menschliche Stimme sein, zumal wenn sie so schön erklingt, wie die von Diana Fischer im vorgetragenen Frühlingslied „Er ist’s“ ( > hier zu sehen und zu hören).
Einen lieben Dank an Diana Fischer und Benedikt Ofner.
Ich hoffe, auch Sie haben sich davon berühren lassen und es hat geholfen, die beim Spaziergang am Ostermontag fast waagerecht sausenden Hagelkörner mit einem Lächeln wegschmelzen zu lassen.
Lächeln geht immer und wie Sie schon ahnen werden, löst auch Marco Tschirpke bei mir immer wieder dieses schöne Gefühl aus. Das möchte ich nun mit Ihnen teilen.
Hier aus der CD „Lapsuslieder“ „Das Kleid“:
Echt berührend sind auch unsere filmischen „Miniaturen“ geworden, deren ersten Teil Sie am 9. April hier, auf unserer vorerst noch länger bestehenden „digitalen“ Bühne, erleben können. Angeregt durch die kurzen Filmbeiträge unserer Schauspieler und Künstler im Rahmen unseres Adventskalenders, haben wir uns gezielt mit dramaturgisch, auch für den Bildschirm geeigneten Texten auseinandergesetzt, die in einem sogenannten „Weißen Raum“ gefilmt, ohne räumliche Bezüge, einen möglichst konzentrierten Blick auf den Monolog ermöglichen.
Wir wissen zwar nicht, was nach dem Lockdown light im dunklen November 2020, der gleich dem Phönix aus der Asche einen hell leuchtenden Dezember ermöglichen sollte, nun der „Brückenlockdown in ein gelobtes Land der Impfungen“ eigentlich bewirken soll, doch freuen wir uns auf ein Lächeln von Ihnen, um das große „Egaaal“ dieser Welt (siehe Marco Tschirpke Teil 6 > hier) zum Lachen zu bringen.
Auch das berührt und ist Theater.
Ihr
Ralf Weiß