Mit Marco Tschirpke durch Raum und Zeit, TEIL 6

Verfasst von Ralf Weiß

am 22. Feb. 2021

Lesen und hören worauf es ankommt, ist nicht immer gleich und nicht immer gleich richtig.

Eine Antwort, schön bebildert von Michael Sowa, schlummert sanft in einem kleinen Buch von Axel Hacke: „Die Tage, die ich mit Gott verbrachte“.
Eine nette unterhaltsame, manchmal auch leicht skurril angehauchte, philosophische Abhandlung über den Sinn des Lebens.
Das könnte helfen, zumindest wenn man sich mit dem Erzähler an einen Ort der Welt begibt, an dem das große „Egaaal“ wohnt. Es lässt sich durch nichts aus der Ruhe bringen, alles ist egal für den Lauf der Welt. Wirklich alles? Erst als es unerwartet solange gekitzelt wird bis es laut lachen muss, ist eben nicht mehr alles egal. Ausgetretene Wege verlassen, etwas Neues wagen, darauf könnte es jetzt ankommen.

Hier die Buchvorstellung im DLF Kultur mit einer kleinen Leseprobe:

https://www.deutschlandfunkkultur.de/axel-hacke-die-tage-die-ich-mit-gott-verbrachte-gespraeche.1270.de.html?dram:article_id=366259

Dazu passend aus Marco Tschirpkes Welt „Aliens“:

„Die blumige Seite der Emotionalität“

Auch schön – aus selbiger CD für alle, die den Schulranzen wieder packen dürfen:

„Orthogramm“

Ihr
Ralf Weiß

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